manfred feiger

Hallo Welt!


Published: May 3, 2021
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2021-05-03T13:45:01+00:00

Die eigene Identität im Netz. Ein Schritt zu mehr Transparenz und weniger Fake. Erste Schritte mit WordPress.

Willkommen bei WordPress. Dies ist dein erster Beitrag. Bearbeite oder lösche ihn und beginne mit dem Schreiben!

Mit diesen Worten beginnen viele Nutzer Ihre Reise in die Weite Welt der WordPress Blogs. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich diesen Eintrag sehe, doch jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. In diesem Fall ist es der Zauber der Unsicherheit. Die Spannung zwischen Perfektion und „einfach machen“.

Seit grob 2000 bin ich bereits im Web unterwegs, aber die eigene Webseite, mit dem eigenen Namen, war noch nie Teil meiner Agenda. Hier bin ich also, ich Manfred Feiger, unter keinem Pseudonym, Fantasiebegriff oder als Absender eines Arbeitgebers oder einer Veröffentlichungsplattform.

Inspiriert vom schönen Artikel von Matthias Ott und dem damit verbundenen Aufruf mit der eigenen persönlichen Webseite zu beginnen und jegliche Perfektion über Bord zu werfen, sagen wir hallo und Willkommen bei Manfred-Feiger.com und das ungeschönt, mit vielleicht langsamen Fortschritten oder schnellen. Es bleibt abzusehen, denn es ist ein Anfang.

WordPress, Site-Generatoren und weitere

Mein Start hier ist ein einfacher, einer, wie er für jeden möglich ist; ein Start mit WordPress. Auch wenn ich Überlegungen zu Hugo oder Eleventy hatte, sogenannten statischen Site-Generatoren die diverse Performance Vorteile gegenüber WordPress haben, will ich einfach beginnen. In meinen Augen ist WordPress für Beginner optimal, denn eine Webseite sollte vor allem durch ihren Inhalt glänzen. An die Technik und Design kann man genug spielerische Energie verschwenden, die einen lange Zeit ablenken können. Sicherlich wird sich dies auch bei mir nicht vermeiden lassen. Und tatsächlich drifte ich alle paar Sekunden ab und überlege, wie ich es genau mache; typischerweise würde man mehr konzeptionelle, strategische Überlegungen anführen, um dann ein Design auszuarbeiten, dass für den künftigen Inhalt geeignet ist. In der Praxis, für Kundenprojekte ein normaler Vorgang, für einen selbst kann dieser Prozess langwierig sein, da die Themen Inhalt und strategische Ausrichtung, oder im persönlichen Sinne, wen will ich beeindrucken, mit wem auf Brautschau gehen nicht ohne sind. Oder ist es die zur Schau Stellung meines konfusen Ichs?

Identität im Netz

Solltet ihr bereits einen Blick auf den Artikel von Matthias Ott geworfen haben, so sind euch vielleicht die Themen IndieWeb und die Aufrufe zum respektvollen Umgang miteinander aufgefallen, die das World Wide Web zu dem machen sollen, als das es bestimmt war. Als ein Platz, in dem man nicht versucht das nächste Buzz-Word zu claimen oder zu besetzen, sondern als ein Ort sich zu vernetzen, sich auszutauschen und das alles mit dem Recht am eigenen Inhalt, der einem auf großen Plattformen verloren geht.

Der Themenkomplex IndieWeb ist auch für mich ein neuer und der technische Anteil daran auf den ersten Blick etwas „nerdisch“, aber die Idee dahinter finde ich charmant. Also habe ich für WordPress das Indieweb Plugin und die damit verbundenen Plugins für Webmentions usw. installiert, um zu sehen, wie ich weiter gehen kann. Leider hat sich an dieser Stelle bereits ein Fehler in der Konsole (beim IndieWeb Plugin) eingeschlichen, den ich erst einmal untersuchen muss (und niemandem mit solch einem Thema konfrontieren will 😁)…

Im Zweifel erst das Plugin wieder deaktivieren, das hat bei mir schon mal geholfen 😉 Zuvor habe ich alle mir relevant erscheinenden Plugins, die zum Betrieb des IndieWebs aktiviert und auch schon Quill, eine micropub Plattform integriert um schnell, einfache Artikel zu publizieren.

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